Was macht Fruchtsäurepeelings so besonders?
Im Gegensatz zu mechanischen Peelings mit Schleifpartikeln arbeiten Fruchtsäuren auf molekularer Ebene. Sie lösen die Verbindung abgestorbener Zellen in der obersten Hautschicht, ohne dabei die Hautbarriere mechanisch zu reizen. Das macht sie effektiv und gleichzeitig schonend – selbst bei empfindlicher oder zu Unreinheiten neigender Haut.
Zu den bekanntesten Fruchtsäuren zählen:
• Glykolsäure (AHA): Fördert die Zellerneuerung und glättet das Hautbild
• Salicylsäure (BHA): Wirkt tief in den Poren, talglösend und entzündungshemmend
• Milchsäure: Spendet zusätzlich Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere
Je nach Konzentration und Zusammensetzung eignen sich Fruchtsäurepeelings für unterschiedliche Hautbedürfnisse – von Anti-Aging bis hin zu unreiner Haut oder Hyperpigmentierung.
Anwendung & Tipps für zu Hause
Ein Fruchtsäurepeeling sollte je nach Hauttyp ein- bis zweimal pro Woche abends angewendet werden. Wichtig: Die Haut muss nach dem Peeling gut mit Feuchtigkeit versorgt und tagsüber konsequent vor UV-Strahlung geschützt werden, da sie kurzfristig empfindlicher gegenüber Licht ist.
Leichtes Kribbeln oder kurzfristige Rötungen sind normal – sie zeigen, dass die Säuren aktiv sind. Bei anhaltenden Reizungen empfiehlt es sich, die Häufigkeit zu reduzieren oder auf eine niedrigere Konzentration umzusteigen.
Unser Pflegetipp für Fortgeschrittene
Wer seiner Haut regelmäßig ein Fruchtsäurepeeling gönnen möchte, sollte auf eine qualitativ hochwertige, ausgewogene Formulierung achten. Ein Beispiel dafür ist das Anti-Aging 15% Fruit Acid Peeling von DOC.BERGER | EFFECT. Es kombiniert Glykolsäure und Salicylsäure mit beruhigenden Wirkstoffen wie Panthenol und Niacinamid – ideal zur Verbesserung der Hautstruktur, bei Unreinheiten, ersten Fältchen oder Pigmentflecken. Die enthaltenen Säuren wirken nicht nur exfolierend, sondern regen auch die Kollagen- und Elastinbildung an – für ein sichtbar glatteres, jugendlicheres Hautbild.